Die Galerie für Gegenwartskunst wurde 1997 gegründet, jährlich werden 4-6 Ausstellungen realisiert die bis auf wenige Ausnahmen direkt für die Ausstellungsräume konzipiert werden. Die Galerie für Gegenwartskunst steht mit ihrem Namen für eine programmatische Aussage: sie will junger Kunst eine Plattform bieten und ein Ort für Künstler sein, die im Rahmen des zeitgenössischen Diskurses den Kunstbegriff immer wieder neu definieren. In dem Ausstellungsprogramm sind u.a. Künstlerinnen und Künstler vertreten, die einen forschenden, oftmals gesellschaftskritischen Ansatz mit dem Spektrum medialer Bildsprachen artikulieren.

Barbara Claassen-Schmal